Am Samstagmorgen (8.10.) kam der Fernverkehr der Deutschen Bahn in Norddeutschland zeitweise völlig zum Erliegen. Tausende Bahn-Kunden blieben dabei sprichwörtlich auf der Strecke. Anfangs war noch nicht klar, was die Ursache für den Ausfall des Funksystems war. Mittlerweile verdichten sich die Hinweise, dass es sich um Sabotage handelt.
Samstags ist in Norddeutschland auch meistens Passagierwechsel bei AIDA. Schon den ganzen Sommer über wechselt an diesem Tag AIDAprima in Hamburg, AIDAnova in Kiel und AIDAdiva in Warnemünde ganz oder teilweise die Gäste. Viele Urlauberinnen und Urlauber reisen dabei mit der Bahn an – insofern musste AIDA reagieren.
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Bereits am Vormittag verkündete die Reederei, dass das Auslaufen der drei Schiffe um drei Stunden nach hinten verschoben wird – von 18 auf 21 Uhr. Damit wird auch der Check-in verlängert. Hier haben Passagiere an diesem Chaos-Tag nun die Möglichkeit, bis 20 Uhr einzuchecken.
Eigenen Angaben zufolge hat AIDA Cruises alle betroffenen Gäste bereits über die Änderungen informiert. Das Unternehmen schreibt auf seiner Homepage aber auch, dass eine weitere Verlängerung der Check-in-Zeit nicht möglich ist. Insofern sollten sich alle anreisenden Gäste darüber im Klaren sein, dass die Schalter tatsächlich um 20 Uhr schließen werden.