Wer zwischen dem 4. und 18. März eine AIDA Kreuzfahrt in Hamburg startet, hat in dieser Woche auf diversen Wegen eine Information von AIDA bekommen – zum Beispiel via SMS oder myAIDA. Darin wird den Passagieren mitgeteilt, dass Bauarbeiten der Deutschen Bahn die Anreise mit Fernzügen in besagtem Zeitraum erschweren. Demnach können nicht alle Züge am Hauptbahnhof halten; stattdessen stoppen sie an den Bahnhöfen Hamburg-Harburg oder -Bergdorf. Von dort aus müsse man dann etwa per S-Bahn weiterreisen.
So lautet die Information von AIDA:
„Bitte beachten Sie, dass in der Zeit vom 4. bis 18. März aufgrund von Baumaßnahmen nicht alle Fernverkehrszüge am Hauptbahnhof Hamburg halten. Züge mit betroffenen Verbindungen halten stattdessen an den Bahnhöfen Hamburg-Harburg oder Hamburg-Bergdorf. Von dort aus gibt es regelmäßig S-Bahn-Verbindungen zum Hauptbahnhof Hamburg. Nahverkehrszüge sind von diesen Einschränkungen nicht betroffen. Wir empfehlen Ihnen daher, sich vor Reiseantritt direkt auf der Website der Deutschen Bahn über Ihre Zug-Verbindung zu informieren und bitten Sie, Ihren gebuchten Check-in-Slot einzuhalten.“
Sechs AIDA Reisen sind von den Einschränkungen betroffen
Folgende AIDA Reisen starten in diesem Zeitraum in Hamburg:
- 04.03.23: „Metropolen ab Hamburg“ mit AIDAprima (ab Steinwerder)
- 04.03.23: „Winter im hohen Norden 1“ mit AIDAmar (ab Altona)
- 05.03.23: „Große Winterpause Kanaren 2“ mit AIDAbella (ab Altona)
- 11.03.23: „Metropolen ab Hamburg“ mit AIDAprima (ab Steinwerder)
- 18.03.23: „Metropolen ab Hamburg“ mit AIDAprima (ab Steinwerder)
- 18.03.23: „Winter im hohen Norden 1“ mit AIDAmar (ab Altona)
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Laut einer Pressemitteilung der Deutschen Bahn investiert das Unternehmen „in eine leistungsstarke und moderne Infrastruktur, um künftig noch mehr Menschen und Verkehre auf die umweltfreundliche Schiene zu bringen“. Zu den Einschränkungen schreibt die Bahn:
„Es kommt zu umfangreichen Fahrplananpassungen im Großraum Hamburg. Zahlreiche Fernverkehrszüge halten nicht in Altona und Dammtor, auch in Hamburg Hbf fallen Fernverkehrshalte aus. Ersatzweise halten die Fernverkehrszüge in Harburg bzw. in Bergedorf. Einzelne Züge Richtung Berlin, Kiel, Westerland und Süddeutschland entfallen vorübergehend.“
Fahrplananpassungen für den Fernverkehr
Die Deutsche Bahn nennt laut ihrer Mitteilung folgende Fahrplananpassungen für den Fernverkehr:
- Züge in/aus Richtung Berlin verkehren etwa stündlich ab Hamburg Hbf, u.a. entfallen die zweistündlichen IC-Züge Hamburg–Berlin–Prag zwischen Hamburg und Berlin. Die Halte in Büchen, Ludwigslust und Wittenberge werden von ICE-Zügen anderer Linien zeitversetzt sichergestellt.
- Züge in/aus Richtung Dänemark fahren in Hamburg Hbf einige Minuten früher ab und werden über Bad Oldesloe, Bad Segeberg und Neumünster (jeweils mit Halt) umgeleitet. Auf der Strecke Bad Oldesloe–Bad Segeberg–Neumünster werden Nahverkehrsfahrscheine anerkannt.
- Züge in/aus Richtung Bremen, Osnabrück, Münster, Köln verkehren zweistündlich ab Hamburg Hbf und zweistündlich ab Harburg, die Halte in Altona und Dammtor entfallen.
- Züge in/aus Richtung Süddeutschland und in die Schweiz über Hannover und Kassel verkehren überwiegend ab bzw. nach Harburg, die Halte in Altona, Dammtor und Hamburg Hbf entfallen.
- Züge in/aus Richtung Rostock, Stralsund und Binz werden umgeleitet und halten ersatzweise in Bergedorf, die Halte in Hamburg Hbf entfallen.
- Züge in/aus Richtung Westerland entfallen, bis auf ein Zugpaar aus/nach Frankfurt/Stuttgart mit Halt in Harburg.
- Züge in/aus Richtung Kiel werden umgeleitet und halten in Harburg, die Halte in Hamburg Hbf und Dammtor entfallen. Einzelne Fernverkehrszüge von und nach Kiel müssen entfallen; es bestehen Umsteigeverbindungen.
- Züge in/aus Richtung Frankfurt über Marburg und Gießen entfallen zwischen Hamburg und Hannover.
- Einzelne Züge weiterer Fernverkehrslinien entfallen oder verkehren mit geänderten Abfahrts- bzw. Ankunftszeiten.